Perspectives of the further development of the Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF)

Historical correspondences are generally only partially edited—focusing often on one person or only on the correspondence between two persons. Thus edited letters[1] remain isolated in the context of a certain scholarly edition. Searches across scholarly projects and editions are time-consuming and difficult.

To solve this problem[2], the Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF), based on the TEI Guidelines, was developed. With the help of the CMIF scholarly editions should be enabled to provide the metadata of their edited letters in a machine-readable way – online and under a free license. These files can be retrieved and processed by digital scholarly editions, databases or web services (like correspSearch).

This article presents the current state of the CMIF and outlines the possibilities of the further development. Interested scholars are invited to give feedback in the comment section below or on the mailing list of the TEI Correspondence SIG.

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Tutorial: Indexfunktionen für Oxygen XML Frameworks

Auswahl eines Registereintrags in ediarum

Bequeme Auswahl eines Registereintrags und mit dem nächsten Klick wird das entsprechende XML-Element samt ID eingefügt.

Für Wissenschaftler/-innen ist bei der Transkription mit TEI-XML – neben anderem – die Möglichkeit interessant, Personen, Orte, Werke etc. mit einem zentralen Register zu verknüpfen. Dies geschieht über eine eindeutige Identifikationsnummer, die einer Person oder einem Ort etc. zugeordnet ist. Arbeitet man direkt im XML-Code muss man diese Nummer sich händisch raussuchen und dann in den Wert des entsprechenden Attributs kopieren. Das ist unpraktisch und zeitraubend.

Im Rahmen der digitalen Arbeitsumgebung „ediarum“ hat TELOTA nun die Funktionalitäten von Oxygen XML Frameworks so erweitert, dass die Wissenschaftler/-innen nun Textstellen in einem XML-Dokument schnell und bequem mit einem entsprechenden Indexeintrag verknüpfen können. Dafür wurden von TELOTA eigene Javaoperationen programmiert. Sowohl die JAR-Datei als auch der Sourcecode stehen ab sofort unter den Bedingungen der LGPL auf github zum Download zur Vefügung. Dieses Tutorial zeigt, wie Sie damit Indizierungsfunktionen in Oxygen XML Author integrieren können. Den ganzen Beitrag lesen

Zusätzliche Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks veröffentlicht

Ab sofort sind zusätzliche Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks als Java-Archive (JAR) und als Quellcode zur freien Verwendung verfügbar. Die Javaoperationen wurden von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Softwarelösung „ediarum“ entwickelt und ergänzen die Javaoperationen für sog. „Frameworks“, die Oxygen XML out-of-the-box mitbringt. Mit den Funktionen aus dem Java-Archive ediarum.jar können u.a. Schaltflächen in Oxygen XML Author erstellt werden, die es Wissenschaftlern ermöglichen, einfach und schnell Textstellen, Personen- und Ortsnamen etc. zu indizieren.

Sowohl das Java-Archive ediarum.jar als auch der zugrunde liegende Quellcode wurden auf github/telota veröffentlicht und können von dort heruntergeladen oder geforkt werden. Alle Dateien sind unter der GNU Lesser General Public Licence lizenziert und können unter diesen Bedingungen genutzt werden. Wie man die Indexfunktionen implementiert wird in  einem neuen Tutorial auf digiversity Schritt für Schritt erklärt. Informationen zu weiteren Funktionen sind außerdem der Dokumentationsseite auf github zu entnehmen.

Tutorial: Wie baue ich ein eigenes Framework für Oxygen XML?

Seit 2012 wird von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »ediarum« entwickelt und eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Paket aus drei Softwarelösungen (Oxygen XML, eXistdb und ConTeXt), das es Wissenschaftlern in verschiedenen Editionsvorhaben ermöglicht, ihre Ergebnisse in TEI-XML zu bearbeiten, zu speichern und zu präsentieren. Damit die Eingabe und Bearbeitung möglichst komfortabel und einfach geschieht, wird als Eingabeoberfläche in ediarum die proprietäre Software Oxygen XML Author eingesetzt. Diese Software hat den Vorteil, dass die Bearbeiter nicht mehr direkt im XML-Code arbeiten, sondern in einer benutzerfreundlichen Oberfläche, die zum einen die XML-Datei optisch aufbereitet präsentiert und zum anderen Werkzeugleisten bereitstellt, mit denen per Knopfdruck XML-Elemente eingefügt bzw. Textteile ausgzeichnet werden können.

Da jedes XML-Schema andere Elemente verlangt, gibt es in Oxygen XML Author natürlich nicht die eine Werkzeugeleiste. Stattdessen werden sog. Frameworks (auch »Dokumenttypzuordnungen« genannt) benutzt. In ihnen werden die Ansichten und Werkzeugleisten definiert, die auf eine ganz bestimmte Sorte von XML-Dokumenten angewendet werden können. Oxygen XML liefert einige Frameworks für weit verbreitete XML-Schemata schon mit, so z.B. für Docbook und DITA – oder eben für die TEI. Viel spannender ist aber die Möglichkeit, selbst eigene Frameworks zu erstellen, die genau für das eigene XML-Schema passen und maßgeschneiderte Werkzeugleisten und Ansichten mitbringen. Dieses Tutorial gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie ein solches Oxygen-Framework erstellt wird. Den ganzen Beitrag lesen

Die „Musici“-Datenbank ist online

Seit dem 24. Mai 2013 ist die Musici-Datenbank online, welche Informationen zu europäischen Musikern in Italien zwischen 1650 und 1750 enthält. Zahlreiche Musiker reisten in dieser Epoche aus den unterschiedlichsten europäischen Regionen nach Italien, um zu musizieren, zu komponieren oder sich ausbilden zu lassen. Für viele von Ihnen war die Italienreise eine wichtige Stufe für die zukünftige Karriere in der Heimat.

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Tagungsbericht „Datenbanken für die Mediävistik und die Renaissance in Forschung und Lehre“

Auf H-Soz-u-Kult erschien heute der Tagungsbericht zur eHumanities-Sektion „Datenbanken für die Mediävistik und die Renaissance in Forschung und Lehre“ des Historikertages 2012:

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4515

 

Workshop: Mehr Personen – Mehr Daten – Mehr Repositorien

Sei es als Gegenstand oder als Ergebnis von Forschungsprozessen: Stetig werden neue Erkenntnisse zu Personen gewonnen, die festgehalten und in Beziehung zu anderen gesetzt werden wollen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen auf den Seiten von Forschung und Informationstechnik verlangen meist nach intensiver Kommunikation und Vermittlung. Wir möchten Sie deshalb zu unserem zweiten Workshop mit dem Titel „Mehr Personen – Mehr Daten – Mehr Repositorien“ (04.06. März 2013, BBAW) einladen.

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Digitale Arbeitsumgebung für das Editionsvorhaben »Schleiermacher in Berlin 1808–1834«

Für das Forschungsvorhaben »Schleiermacher in Berlin 1808–1834« an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wurde von TELOTA eine digitale Arbeitsumgebung eingerichtet, in der die Transkriptionen inkl. Text- und Sachapparat in TEI-konformem XML bearbeitet und zentral in einer Datenbank gespeichert werden. Eine Website macht den gesamten Datenbestand für die Bearbeiter leicht zugänglich und durchsuchbar. Darüber hinaus wurde eine PDF-Ausgabe implementiert, die den jeweiligen Text in Gestalt der bisherigen Druckausgaben ausgibt. Bei dem Projekt wurde insbesondere auf die Benutzerfreundlichkeit der Arbeitsumgebung Wert gelegt.

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Tagungsbericht: „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“

Interdisziplinäre wissenschaftliche Fachtagung, 20./21.04.2012

Abteilung für Regionalgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte

Bericht von Torsten Roeder, 24.04.2012

In der Kunsthalle zu Kiel veranstaltete die Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität am 20. und 21.4.2012 die Tagung „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“ (siehe Pressemitteilung). Zwei volle Tage referierten und diskutierten Vertreter aus den traditionellen Geisteswissenschaften und aus den Digital Humanities über verschiedene Professorenkataloge und Kieler Professorenbiographien von den Anfängen bis zur Gegenwart der Universität. Da dieser Bericht vor allem auf die Fragen und Belange der Digital Humanities eingehen wird, ist an dieser Stelle zu entschuldigen, dass die geschichtswissenschaftlichen Beiträge nicht in ihrer vollen Tiefe berücksichtigt werden können.

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Blog zu Literaturverwaltungssoftware

Programme, mit denen der Forscher recherchierte Literatur verwalten und leichter in seinen Veröffentlichungen referenzieren kann, gehören sicherlich zu den gefragten technischen Helferlein in den Geisteswissenschaften. Eine Schneise in den doch recht unübersichtlichen Softwarewald schlägt der Blog „Literaturverwaltung & Bibliotheken“.  Dort finden die interessierten Leser(innen) allerlei Wissenswertes und Neuigkeiten aus der Welt der Literaturverwaltungssoftware – u.a. einen Überblick über Websites mit Softwarevergleichen. Redaktionell betreut wird das ganze von fünf technikbegeisterten Bibliothekarinnen und Biblothekaren. Gefällt!

http://literaturverwaltung.wordpress.com

PS: Ganz frisch aus der Softwarepresse: Zotero 3.0 – jetzt auch als Standalone.

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