Perspectives of the further development of the Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF)

Historical correspondences are generally only partially edited—focusing often on one person or only on the correspondence between two persons. Thus edited letters[1] remain isolated in the context of a certain scholarly edition. Searches across scholarly projects and editions are time-consuming and difficult.

To solve this problem[2], the Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF), based on the TEI Guidelines, was developed. With the help of the CMIF scholarly editions should be enabled to provide the metadata of their edited letters in a machine-readable way – online and under a free license. These files can be retrieved and processed by digital scholarly editions, databases or web services (like correspSearch).

This article presents the current state of the CMIF and outlines the possibilities of the further development. Interested scholars are invited to give feedback in the comment section below or on the mailing list of the TEI Correspondence SIG.

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Die „Musici“-Datenbank ist online

Seit dem 24. Mai 2013 ist die Musici-Datenbank online, welche Informationen zu europäischen Musikern in Italien zwischen 1650 und 1750 enthält. Zahlreiche Musiker reisten in dieser Epoche aus den unterschiedlichsten europäischen Regionen nach Italien, um zu musizieren, zu komponieren oder sich ausbilden zu lassen. Für viele von Ihnen war die Italienreise eine wichtige Stufe für die zukünftige Karriere in der Heimat.

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Tagungsbericht: „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“

Interdisziplinäre wissenschaftliche Fachtagung, 20./21.04.2012

Abteilung für Regionalgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte

Bericht von Torsten Roeder, 24.04.2012

In der Kunsthalle zu Kiel veranstaltete die Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität am 20. und 21.4.2012 die Tagung „Die Universität Kiel und ihre Professorinnen und Professoren oder: Wozu den Kieler Professorenkatalog?“ (siehe Pressemitteilung). Zwei volle Tage referierten und diskutierten Vertreter aus den traditionellen Geisteswissenschaften und aus den Digital Humanities über verschiedene Professorenkataloge und Kieler Professorenbiographien von den Anfängen bis zur Gegenwart der Universität. Da dieser Bericht vor allem auf die Fragen und Belange der Digital Humanities eingehen wird, ist an dieser Stelle zu entschuldigen, dass die geschichtswissenschaftlichen Beiträge nicht in ihrer vollen Tiefe berücksichtigt werden können.

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Datenarchäologie und Datenaufbereitung

von Fabian Körner

Die Idee vom Begriff der Datenarchäologie entwickelte sich im Laufe der Arbeit an diversen Projekten, die eine Nutzung bestehender Datenmengen im Rahmen neu zu entwickelnder Anwendungen für deren Präsentation bzw. Weiterverarbeitung zum Ziel hatten. Er ist nicht neu, soll aber im hier beschriebenen Kontext anders verstanden werden als technische Verfahren zur Rettung sonst verlorener Daten z.B. von veralteten Datenträgern. Bei der Arbeit mit elektronischen geisteswissenschaftlichen Datenquellen zeigt sich unter anderem, dass ihre Übertragung in eine dem neuartigen Zweck entsprechende Form oftmals mit größerem Aufwand verbunden ist, als man zunächst annimmt. Nichtsdestotrotz ist eine allgemeine Methode erkennbar, die in angepasster Form auf eine Vielzahl von zu transformierenden Datenbeständen anwendbar ist und neben der praktischen Durchführung die Abschätzung des Bedarfs an Zeit und Kompetenz für ein derartiges Vorhaben erleichtern kann.

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Philtag 2010 in Würzburg

Der <philtag n=“9″/> findet am 23. und 24. September 2010 am Zentrum für Digitale Edition der Julius-Maximilians-Universität Würzburg statt. Sowohl Infrastruktur- als auch Einzelprojekte werden dort einen Einblick in ihre Arbeit geben.

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SDH – NEERI 2010 in Wien

In Wien finden vom 19. bis zum 21. Oktober 2010 die gekoppelten Veranstaltungen SDH und NEERI statt.

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DENQ – Software für die Online-Edition

Abb. 1 - Systemmodell

Abb. 1 - Systemmodell

von Jörg Hörnschemeyer

DENQ steht für „Digitale Editionen Neuzeitlicher Quellen“. Es handelt sich dabei um ein Softwaresystem für die Online-Edition historischer Dokumente. Die Stärke des Systems liegt darin, dass es den Wissenschaftler in allen Phasen seiner editorischen Tätigkeit unterstützt, d.h. vom Zeitpunkt der Aufnahme der Originaltexte im Archiv über die Eingabe der Texte bis hin zur Recherche in einer internetfähigen Datenbank (Abb. 1). Gemessen an der Komplexität des Systems sind die technischen Anforderungen an den Benutzer minimal. Den ganzen Beitrag lesen

DFG-Projekt „Personendaten-Repositorium“

pdr_125x125Das „Personendaten-Repositorium“ ist ein im Juli 2009 begonnenes DFG-Projekt, welches anhand von Personeninformationen des „langen 19. Jahrhunderts“ (1789–1914) der Frage nachgeht, wie sich heterogene Datenbestände miteinander verbinden und präsentieren lassen. Ziel des Projektes ist die Bereitstellung eines dezentralen Softwaresystems, welches Lehr- und Forschungseinrichtungen sowie Archiven und Bibliotheken ermöglicht, biographische Informationen aus verschiedenen Beständen über einen gemeinsamen Zugang zu nutzen.

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