Die „Musici“-Datenbank ist online

Seit dem 24. Mai 2013 ist die Musici-Datenbank online, welche Informationen zu europäischen Musikern in Italien zwischen 1650 und 1750 enthält. Zahlreiche Musiker reisten in dieser Epoche aus den unterschiedlichsten europäischen Regionen nach Italien, um zu musizieren, zu komponieren oder sich ausbilden zu lassen. Für viele von Ihnen war die Italienreise eine wichtige Stufe für die zukünftige Karriere in der Heimat.

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MGH Constitutiones online

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Seit kurzem ist die digitale Vorabedition der »Constitutiones et acta publica imperatorum et regum 1357–1378« der Monumenta Germaniae Historica online zu erreichen. Zu den technischen Kernmerkmalen gehören u.a. eine normalisierte Suche und die Integration einer »Timemap«. Mathias Lawo und Alexander Czmiel von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) schalteten die digitale Edition Anfang Oktober im Rahmen der Tagung »Digital Diplomatics 2011« in Neapel frei.

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Skriptum – eine historische Online-Zeitschrift als studentische Initiative

Anfang Mai 2011 erschien in Mainz die ersten Ausgabe einer neuen Onlinezeitschrift für Geschichte und Geschichtsdidaktik mit dem Namen Skriptum. Eine studentische Initiative hatte sich im Oktober 2010 die Schaffung einer Publikationsmöglichkeit für herausragende Arbeiten Mainzer Geschichtsstudierender zum Ziel gesetzt. Inspiriert von ähnlichen Projekten, wie dem Münchener aventinus-Portal und der studentischen Zeitschrift PerspektivRäume des Historischen Seminars der Universität Hannover, gelang es den Initiatoren und Herausgebern innerhalb eines halben Jahres mit ihrem Projekt online zu gehen. Den ganzen Beitrag lesen

Deutsche Inschriften Online

DIO LogoSeit heute ist die digitale Ausgabe der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ unter www.inschriften.net online. Fünf Bände sind bereits verfügbar, weitere sollen im Laufe des Sommers hinzukommen. Für das Projekt „Deutsche Inschriften Online“ (kurz DIO) wurde – wie auch beim Pilotprojekt „Inschriften Mittelrhein-Hunsrück“ – das Content Management System TYPO3 benutzt. Alle Einträge der bereits online gestellten fünf Bände sind mitsamt Bildmaterial, das zum Teil das des gedruckten Bandes erheblich erweitert, kostenfrei abrufbar. Das Projekt wurde von den Akademien der Wissenschaften in Mainz und Göttingen realisiert.

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Digitale Pacelli-Edition online

Screenshot Edition PacelliLetzten Mittwoch wurde die „Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte von Eugenio Pacelli 1917-1929“ mit den ersten Dokumenten freigeschaltet. Die Pacelli-Edition setzt auf die von den Deutschen Historischen Instituten in Rom und London entwickelte Software „DENQ – Digitale Editionen Neuzeitlicher Quellen“, die schon für zwei andere Editionsprojekte eingesetzt wurde. Im Wesentlichen basiert DENQ auf einer Open-Source-XML-Datenbank, die durch PHP- und Java-Module erweitert wurde. Für die nun veröffentlichte Online-Edition wurde DENQ in zwei wichtigen Punkten weiterentwickelt. Den ganzen Beitrag lesen

Neu im Web: Docupedia-Zeitgeschichte

DocupediaAm 11. Februar ist die schon länger angekündigte Website „Docupedia-Zeitgeschichte“ online gegangen. Sie will als Nachschlagewerk für Wissenschaftler und Studenten Begriffe, Methoden und Debatten der zeithistorischen Forschung darstellen. Die Website wurde mit der freien Software „MediaWiki“ realisiert, auf der auch die Wikipedia basiert. Im Gegensatz zur freien Enzyklopädie möchte Docupedia-Zeitgeschichte allerdings vor allem als Angebot von und für Wissenschaftler/-innen fungieren. Die zu veröffentlichenden Aufsätze werden daher vorher von den Herausgebern begutachtet. Außerdem behalten die Autoren aus demselben Grund die volle Kontrolle über ihre Texte. Die Aufsätze können zwar von Lesern kommentiert werden, allerdings erst mit einem entsprechenden Account bei „Clio online“. Größere Kommentare kann die Redaktion als Co-Beiträge zum eigentlichen Aufsatz dauerhaft zur Verfügung stellen.

Die Website wird vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin betrieben und betreut. Das Projekt wird von der DFG gefördert.

Die neue „Docupedia-Zeitgeschichte“ ist auch Thema eines Werkstattgesprächs in der Staatsbibliothek Berlin am 25. Februar.

www.docupedia.de

DFG-Projekt „Personendaten-Repositorium“

pdr_125x125Das „Personendaten-Repositorium“ ist ein im Juli 2009 begonnenes DFG-Projekt, welches anhand von Personeninformationen des „langen 19. Jahrhunderts“ (1789–1914) der Frage nachgeht, wie sich heterogene Datenbestände miteinander verbinden und präsentieren lassen. Ziel des Projektes ist die Bereitstellung eines dezentralen Softwaresystems, welches Lehr- und Forschungseinrichtungen sowie Archiven und Bibliotheken ermöglicht, biographische Informationen aus verschiedenen Beständen über einen gemeinsamen Zugang zu nutzen.

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Reichserzkanzlerarchiv online

Screenshot von reichserzkanzler.de

Screenshot von reichserzkanzler.de

Seit Mitte Juli ist www.reichserzkanler.de online. Die Website informiert nicht nur über den Interdisziplinären Arbeitskreis „Kurmainz und der Erzkanzler des Reiches“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, sondern bietet auch eine frei zugängliche Onlinedatenbank zum Archiv des Reichserzkanzlers. Der Webauftritt und die Datenbank wurden mit TYPO3 realisiert. Den ganzen Beitrag lesen